Bachflohkrebse
Der Bachflohkrebs hat nicht nur einen lustigen Namen, nein, er kann noch viel mehr.
Sie zählen übergeordnet zu den Ranzenkrebsen und der Gattung der Gammarus. Es handelt sich bei Bachflohkrebsen um einen Flohkrebs aus der Familie der Gammaridae, typischen Bachbewohnern.
Merkmale der Bachflohkrebse
Sie werden bis zu 17 mm lang und sind von kompakter Form mit einem dunklen und bräunlichen Panzer versehen.
Meistens wird der Bachflohkrebs zusammen mit dem gewöhnlichen Flohkrebs direkt in Verbindung gebracht und bewohnte kleine und mittelgroße Fließgewässer, die sich in Mitteleuropa finden. Die Ähnlichkeit mit anderen Krebsarten ist hier auch sehr groß und weit verbreitet.
Manchmal kommt es auch zur Massenvermehrung der Bachflohkrebse und es finden sich Ansammlungen der verschiedendsten Typen dort. Auch organische Nahrungspartikel können verwertet werden. Der Kannibalismus wurde beobachtet.
Bachflohkrebse und ihre Vorzüge
Diese Tierart bevorzugt direkt fließende und faulige Gewässer und meistens liegen diese Krebse unter den Steinen, die sich direkt im Gewässer finden und es wird rutschend das Weite gesucht.
Wie erkennt man den Bachflohkrebs?
Die Weibchen haben eine Länge von 1,5 cm und die Männchen eine von bis zu 2 cm. Die Farbe zeigt sich weiß bis gelbbraun und der Körper der Krebse ist bogenförmig gekrümmt und seitlich zusammengedrückt. Am Kopf hat das Paar zwei längere Fühler.
7 Brust und 6 Ringe am Hinterleib verzeichnen diese Krebse ebenfalls und 2 der vorderen Arme dienen auch zum Greifen. An der Basis gibt es Kiemenanhänge und die ersten 3 Fußpaare des Hinterleibs sind sehr gabeligt geteilt und dienen dem Schwimmen.
Ihre ständige Bewegung erzeugt Frischwasserstrom und eine gute, streckende Verbindung.
Hauptsächlich ernähren sich diese Krebse von abgestorbenen Pflanzenteilen und sie dienen selbst auch anderen vielen Fischen als Nahrungsquelle.
Paarung
Das Weibchen legt die Eier in eine taschenartige Furche, und das Männchen wird besamt. Es trägt wie bei den meisten Krebsen die Eier um sich herum und lässt die Larven schlüpfen. Die Eier sind geschützt und mit Sauerstoff versorgt.
Bachflohkrebse sind also eine Tierart, die gut für die Gewässer ist, weil sie damit ausreichend versorgt und stabilisiert werden. Dabei handelt es sich um beeindruckende Möglichkeiten direkt im Gewässer. Das ist es, was die Bachflohkrebs ausmacht.
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